Andreas Maier ist ein deutscher Schriftsteller, der am 27. Juni 1967 in Bad Nauheim geboren wurde. Er studierte Germanistik und Literaturwissenschaften in Frankfurt am Main und Mainz.
Maier debütierte im Jahr 2000 mit dem Roman "Wäldchestag", der die Geschichte einer fiktiven Familie aus dem hessischen Dorf Hungen erzählt. Dieser Roman war der erste Teil einer Trilogie, die Maier mit "Kirillow" (2002) und "Räuberroman" (2005) fortsetzte. Mit dieser Trilogie etablierte sich Maier als einer der wichtigsten Vertreter der postmodernen deutschsprachigen Literatur.
Andreas Maier hat in seinen Werken einen sehr eigenen Erzählstil, der durch seine präzise Sprache und seinen ironischen Ton gekennzeichnet ist. Seine Romane beschäftigen sich oft mit Alltagsbeobachtungen und familiären Beziehungen.
Für seine Bücher wurde Maier mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, darunter dem Ernst-Hoferichter-Preis und dem Ernst-Robert-Curtius-Preis für Essayistik. Seine Werke wurden in mehrere Sprachen übersetzt und machen ihn international bekannt.
Andreas Maier lebt und arbeitet als freier Schriftsteller in Hessen.
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